
Interaktiver 360° Produktfilm
In diesem Projekt wurde ein interaktiver 360° Produktfilm für eine mobile VR-Brille erstellt, um einen neuen, innovativen Fahrassistenten vorzustellen und fernab der Straße testen zu können. Das Design beinhaltete neben der Sprachwahl auch Willkommens- und Endscreens sowie ein Quiz, welches nach dem 360° Film aufgezeigt wurde.
Task
Redesign verschiedener Modale im virtuellen Raum auf Basis des Corporate Designs des Unternehmens.
Beim Interface Design unter Berücksichtigung des Corporates Designs ist es wichtig, dass Elemente die visuelle Identität des Unternehmens widerspiegeln. Mithilfe eines konsistenten Auftritts über Plattformen hinweg wird die Wiedererkennung der Marke gefördert und das Vertrauen gestärkt.
Eine durchgehende Markenerfahrung wurde gestärkt durch die Verwendung gleicher Markenfarben und Typografien. Auch grafische und interaktive Elemente finden sich neben dem Webauftritt in dieser Anwendung. Das Logo wurde in den Bildern entfernt.
In der virtuellen Umgebung ist es wichtig das Engagement und die Immersion zu fördern. Da diese Anwendung sowohl von verschiedenen Altersgruppen als auch mit unterschiedlichen Vorkenntnissen genutzt wurde, lag ein starker Fokus auf einer einfachen, intuitiven Bedienbarkeit. Besonders folgende Aspekte wurden berücksichtigt:
- Erwartungskonformität: Viele NutzerInnen sind mit Web 2.0 vertraut und kennen Standard-Elemente wie Buttons, Schaltflächen etc. Um eine gewisse Erwartungskonformität zu erfüllen, wurden diese Elemente auch hier im virtuellen Raum verwendet. So können NutzerInnen, unabhängig ihrer Vorerfahrung, mit den bereits bekannten Elementen schnell und intuitiv interagieren.
- Einfache Steuerung: Interaktionselemente wurden auf das Notwendigste reduziert, um klare Navigationspfade und eine eindeutige Steuerung zu gewährleisten. Zur Förderung der Bedienbarkeit wurden Elemente, wie die Antwortmöglichkeiten, großflächig dargestellt. Zudem wurde neben der Klickbarkeit von Elementen, auch die Möglichkeit implementiert, mithilfe der Gaze-Steuerung (Augensteuerung) die Anwendung zu bedienen. In diesem Fall musste der/die NutzerIn lediglich auf das Element sehen und warten, bis eine Linie um das Element gefüllt war.
- Feedback: Daneben war es ebenfalls wichtig den NutzerInnen ausreichend Rückmeldung zur Interaktion zu geben. Dies wurde mithilfe von Farben, Hover und visuellen Veränderungen sichergestellt.